//André Thamm
Geschäftsführer, Diplom-Psychologe, Business-Coach, Psychologischer Psychotherapeut
André Thamm zeichnet sich als ausgewiesener Experte in den Bereichen der Organisations- und Personalentwicklung sowie Business-Coaching für Fach- und Führungskräfte aus. Sein fachliches Know-How erstreckt sich über eine Vielzahl von Branchen, darunter Logistik, Rundfunk- und Fernsehanstalten bis hin zur Luftfahrt. Spezialisiert hat er sich unter anderem in den Coachingthemen Führung, Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung und den Umgang mit Veränderungen.
Mail thamm@thamm.org
Telefon 0541-99898720
//Wissenswertes
Was ist mir im Coaching wichtig?
„Mir ist wichtig, dass der/die Klient:in bestimmt, welche Ziele verfolgt werden und welche Lösungen umgesetzt werden sollen. Veränderung findet in meinen Coachings immer auf Augenhöhe statt.”
Was macht für mich gutes Coaching aus?
„Ein:e gute:r Coach:in verfügt in meinen Augen über ein umfangreiches psychologisches Wissen und Können. Das Vorgehen im Coaching sollte meiner Auffassung nach nicht intuitiv, zufällig oder nach persönlichem Geschmack eine:r Coach:in erfolgen, sondern auf wissenschaftlicher Basis mit umfassendem psychologischen Wissen.”
//Qualifikation
- Diplom-Psychologe
- Coaching-Ausbildungen (Prof. Greif iwfB; Christopher Rauen GmbH)
//Berufliche Ausbildung
- Englischsprachige Wirtschaftsschule: Abschluss in Business Studies (BWL) und Economics (VWL)
- Ausbildung zum Bankkaufmann (IHK), anschließende Tätigkeit als Firmenkundenberater
- Studium der Psychologie (Universität Osnabrück), Abschluss Diplom-Psychologe; Schwerpunkte: Arbeits- und Organisationspsychologie
- Abschlussarbeit zum Thema „Coaching-Wirkfaktoren“
//Berufliche Erfahrungen
- Seit 2005: Berater für Organisations- und Personalentwicklung
- Seit 2008: Business-Coach für Fach- und Führungskräfte in unterschiedlichen Leitungsebenen
- Dozent und Seminarleiter für Personal- und Führungskräfteentwicklung
- Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen und Universitäten in Deutschland (unter anderem an der Universität Osnabrück)
- Lehrtherapeut, Supervisor an verschiedenen Aus- und Weiterbildungsstellen u. a. Münster, Dortmund, Bielefeld
- Verschiedene Veröffentlichungen und Kongressbeiträge zum Thema „Coaching“
- 2002 Gründung des Unternehmens //thamm – training, coaching & assessment und seitdem Geschäftsführer
//Berufliche Weiterbildung
- Ausbildung Psychologischer Psychotherapeut (Approbation 2013) bei der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie sowie an der Universität Bern, Vertiefungsgebiet Verhaltenstherapie
- Ausbildung in klinischer Hypnose und Hypnotherapie, Deutsche Gesellschaft für klinische Hypnose (DGH), Abschluss, Mitglied der DGH
- Coaching-Ausbildungen bei Prof. Dr. Greif am Institut für wirtschaftspsychologische Forschung und Entwicklung und bei Christopher Rauen, Rauen Coaching
//Branchen
- Logistik, Dienstleistungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Versicherungen, Banken, Industrie, Luftfahrt, Handwerk, Elektrotechnik, Anlagenbau, Maschinenbau.
//Schwerpunktthemen
- Führung: Führen, Teamleitung, Kommunikation, Führungsrolle
- Von Mitarbeiter:in zur Führungskraft
- Neue Führung: Führung in Zeiten von Fachkräftemangel und Remote-Office
- Nachwuchsführungskräfte
- Kommunikation in schwierigen Team- und Führungssituationen
- Persönlichkeitsentwicklung
- Auftritt und Wirkung
- Umgang mit Stress und Belastbarkeit
- Umgang mit Veränderungen
5 Fragen an André Thamm
Sie würden gerne mehr über André Thamm und seine Rolle als professioneller Business-Coach erfahren?
Hier seine Antworten auf fünf spannende Fragen zum Thema Coaching.
1. Was hat Sie dazu inspiriert, Coach zu werden, und welche persönlichen Erfahrungen haben Ihren Weg beeinflusst?
Ich brenne dafür, Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Gerade im Coaching habe ich die Möglichkeit besonders fokussiert an den Themen meiner Klient:innen zu arbeiten und die Phase der Umsetzung zu begleiten. So bekomme ich den Erfolg gleich mit.
Im Themenfeld „Führung“ ist diese Wirkung oft enorm, da eine Führungskraft viele Menschen motivieren oder demotivieren kann. Insofern profitiert von einem guten Coaching oft nicht nur die Führungskraft, sondern indirekt auch alle Mitarbeitenden und Kolleg:innen. Jeder der einmal eine besonders gute oder besonders schlechte Führungskraft erlebt hat, weiß, was ich meine.
Abseits der Führung freut es mich, wenn ich mitbekomme, wie sich durch ein Coaching berufliche Situationen klären, Entscheidungen, die lange aufgeschoben wurden getroffen werden können oder jemand neue Motivation schöpfen kann.
Als Psychologe war für mich schon von Jugend an menschliches Erleben und Verhalten der spannendste Bereich aller Wissenschaften. Ich kann mir kaum etwas Schöneres vorstellen, als das Wissen aus der Psychologie zum Nutzen meiner Klient:innen einzusetzen und zu sehen, wie es wirkt.
2. Was macht für Sie einen guten Coach oder eine gute Coachin aus?
Ein:e gute:r Coach:in verfügt in meinen Augen über ein umfangreiches psychologisches Wissen und Können. Das Vorgehen im Coaching sowie die Anwendung konkreter Techniken sollte meiner Auffassung nach nicht intuitiv, zufällig oder nach persönlichem Geschmack eines Coaches erfolgen, sondern auf wissenschaftlicher Basis mit umfassendem psychologischem Wissen.
Neben dieser fundierten wissenschaftlichen Basis halte ich die Fähigkeit zuzuhören sowie die Problemsituation der Klient:innen schnell zu erfassen und zu analysieren für wichtig. Nicht zuletzt ist ein breites psychologisches Methodenrepertoire sehr entscheidend, um passgenau für das jeweilige Problem die zielführendste Strategie auswählen zu können.
Neben einer ausgeprägten Empathie finde ich allerdings entscheidend, dass ein:e gute:r Coach:in sich und sein/ihr Wertesystem zurücknehmen und sich ganz in den Dienst der ratsuchenden Person stellen kann.
3. Wie sehen Sie die als Coaching-Experte die Zukunft des Coachings? Welche Trends oder Entwicklungen erwarten Sie?
Ich gehe fest davon aus, dass Coaching in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird. Einerseits haben die letzten Jahre sehr deutlich gezeigt, welche enorme Verbreitung Coaching – von einer Nische für Top-Manager:innen hin zu einer alltäglichen Personalentwicklungsmaßnahme – genommen hat. Dieser Trend wird weitergehen. Gleichzeitig bin ich der Auffassung, dass die psychologischen Skills, die Coach:innen mitbringen sowie die Möglichkeit zum Sparring und zur Reflexion, gerade für Manager:innen und Mitarbeiter:innen in gehobenen Positionen unabdingbar sind.
Der Arbeitsalltag stellt durch Globalisierung, Digitalisierung, Fachkräftemangel und expansives Wachstum des Fachwissens immer größere Anforderungen an Menschen im Arbeitsleben. Gerade Unternehmen – und damit Führungskräfte – müssen mit diesen Anforderungen umgehen und andere Menschen sicher durch diese Zeiten und Krisen begleiten. Dafür brauchen Sie selbst Raum zur Reflexion, um ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen und Entwicklungen anzustoßen. Genau diesen Raum schafft Coaching.
4. Was ist Ihnen im Coaching besonders wichtig?
Das kann ich kurz zusammenfassen: Mir ist wichtig, dass der/die Klient:in bestimmt, welche Ziele verfolgt werden und welche Lösungen umgesetzt werden sollen. Veränderung findet in meinen Coachings immer auf Augenhöhe statt. Ich sehe mich als eine Art Bergführer: Die Kleint:innen sagen mir, welchen Gipfel sie besteigen wollen und in welcher Geschwindigkeit. Dann ist es meine Aufgabe herauszufinden, wo sie stehen, ob die Kondition und Konstitution dafür reichen, die Bergwanderung also realistisch ist oder wir etwas anpassen müssen. Und wenn es dann losgeht, lege ich die konkrete Route fest, der/die Klient:in bestimmt das Tempo. Ich weise auf dem Weg auf mögliche Stolpersteine, Gefahrenbereich usw. hin und motiviere weiterzugehen, wenn jemand stehen bleiben möchte. Gehen muss der/die Klient:in aber stets selbst. Und am Ende geht der/die Klient:in alleine weiter und schafft die letzten Meter bis zum Gipfel ganz allein.
5. Welche Tools oder Methoden nutzen Sie, um Kund:innen in ihrem Coaching-Prozess zu unterstützen? Was ist Ihnen wichtig?
Meine Methoden basieren auf meinem Studium der Psychologie sowie umfangreichen Weiterbildungen. Die Techniken sind vielfältig und stammen aus unterschiedlichen psychologischen Fachrichtungen (z. B. systemische Techniken, verhaltensorientierte oder emotionsorientierte Strategien, kognitive Strategien etc.). Wann immer möglich beziehe ich mich auf wissenschaftlich fundierte und evaluierte Techniken. Transparenz spielt dabei eine wesentliche Rolle: Ich erkläre im Vorfeld, welche Methoden ich einsetzen werde und aus welchen Gründen. Überraschende Techniken, die für die Ratsuchenden nicht transparent sind, gibt es bei mir nicht.
